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5 gute Gründe für positive Verstärkung im Hundetraining

  • Marcus Röhre
  • 03.04.2020
  • positive Verstärkung

5 gute Gründe für positive Verstärkung im Hundetraining

Hier erfahren Sie welche Vorteile die Trainingstechnik bereithält und wie Sie ganz einfach die passende Belohnung für Ihren Hund finden. 

Was heißt positive Verstärkung überhaupt?

Der Begriff der Verstärkung stammt aus der Verhaltensbiologie. Verstärkung ist hierbei definiert mit der Erhöhung der Auftrittswahrscheinlichkeit eines Verhaltens. Positiv meint nicht wie oft vermutet "gut", sondern steht hierbei für ein PLUS: Es wird etwas (für den Hund Lohnendes) hinzugefügt. Aufgrund dieses PLUSes wird der Hund das Verhalten künftig öfter zeigen (Erhöhung der Auftrittswahrscheinlichkeit).

Spricht man von einem positiven Verstärker ist hiermit eine Belohnung gemeint.

Kurzum: Ihr Hund zeigt ein gewünschtes Verhalten, welches Sie belohnen. Hierdurch wird das Verhalten verstärkt. Ziel dessen ist, dass Ihr Hund das Verhalten zukünftig öfter, schneller und nachhaltiger zeigen wird. 

Hier erfahren Sie, welche Vorteile die positive Verstärkung für Sie und Ihren Hund bereithält

1. Freude und Lernmotivation

In einer angenehmen Lernatmosphäre werden Glückshormone ausgeschüttet, wodurch Ihr Hund schneller und nachhaltiger lernt. Haben Sie und Ihr Hund Spaß am Training, hat das Lernen für Ihren Hund einen Erlebnischarakter. Er lernt neue Dinge von und mit Ihnen, wird gelobt und erfährt Erfolgserlebnisse.

2. Bedürfnisorientierung und artgerechte Trainingsumgebung

Bei der Arbeit mit positiver Verstärkung können Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes in vollem Maße erfüllen: 

  • Erfüllung der Grundbedürfnisse (wie Futter und Bewegung)
  • Erfüllung der Bedürfnisse nach Sicherheit (wie sichere Führung, Kooperation, Freiheit von Schmerz und Angst)
  • Erfüllung sozialer Bedürfnisse (wie Körperkontakt, sozialer Austausch, Spiel, Lob, Anerkennung, Erfolgserlebnisse)

3. Sicherheit und Vertrauen

Berechenbarkeit und Einschätzbarkeit schafft Sicherheit für Ihrem Hund. Ein freundlicher Umgang, definierte Regeln und Rituale schätzt Ihr Hund an Ihnen. Eine gute Stimmung im Training mit Lob und Belohnung schafft Sicherheit und schweißt Sie und Ihren Hund noch näher zusammen: Ihr Hund lernt, dass von Ihnen keine Bedrohung ausgeht und Sie eine souveräne Konstante sind.

4. Nachhaltigkeit

Studien ergaben, dass durch positive Verstärkung nicht nur schnellere, sondern auch nachhaltigere Erfolge im Hundetraining resultieren. Hat Ihr Hund ein gutes Gefühl beim Erlernen neuer Dinge, so wird dies viel besser im Gehirn gespeichert. 

5. Gesundheit und Wohlbefinden

Ein positives Training schafft positive Emotionen - das tut der Gesundheit gut! Ganz im Gegensatz zu stressbelastetem Training: Hat Ihr Hund konstant ein erhöhtes Stressniveau, z.B. aufgrund von Angst, Schmerzen, oder Frustration kann das Ihren Hund auf Dauer krank machen. 

Genau das Richtige für Sie und Ihren Hund

Warum Sie mit positiver Verstärkung ein ausgewogenes und modernes Training managen

Kreativität:

Werden Sie kreativ bei Ihrer Belohnung und lernen Sie Ihren Hund kennen. Ihnen stehen vielseitige Belohnungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Bedürfnisorientierung:

Was sind seine Bedürfnisse, was macht ihm Spaß? Beobachten Sie Ihren Hund - so können Sie die Motivation Ihres Hundes optimal nutzen.

Fairness:

Der Trainingsaufbau ist kleinschrittig und freundlich. Bei der positiven Verstärkung hemmen, oder ängstigen Sie Ihren Hund nicht.


Beispiele postiver Verstärkung

Vielfalt zahlt sich aus. Werden Sie kreativ bei Ihren Belohnungsmöglichkeiten.

Futterbelohnung:

Leckerlies, Hundefutter, Käse, oder ausgewähltes Fleisch und/oder Gemüse

Spielbelohnung:

Wurfspiele, Zerrspiele, Einsatz eines Futterbeutels, Suchspiele

Umweltbelohnung:

Freilauf, ableinen, schnüffeln, Sozialkontakte zu Artgenossen, toben und rennen

Kontaktbelohnung:

Auch Streicheln und positiver Körperkontakt können eine gute Form der Belohnung sein

Beobachten Sie deshalb Ihren Hund und lernen Sie ihn kennen. Was macht ihm richtig Freude? Sind es Futterbelohnungen, oder lässt er sich von einem Spielzeug begeistern? Mag Ihr Hund Streicheleinheiten während des Trainings, oder ist ihm das unangenehm? 

Je besser Sie Ihren Hund einschätzen können, umso besser können Sie adäquate positive Verstärker für Ihr Training einsetzen. 

Was positive Verstärkung für Sie und Ihren Hund bedeutet: 

- Sie konzentrieren sich auf erwünschte Verhaltensweisen Ihres Hundes 

- Sie lernen Ihren Hund besser kennen 

- Sie arbeiten artgerecht und bedürfnisorientiert 

- Sie bauen ein vielfältiges Belohnungssystem auf 

- Sie lernen gemeinsam mit Ihrem Hund und fördern ihn 


Positive Verstärkung bedeutet aber nicht, dass: 


- Ihr Hund keine Grenzen und Regeln kennenlernt 

- Sie Ihren Hund mit Futter "bestechen" 

- Sie unerwünschtes Verhalten ignorieren 

- Sie sich zum 'Clown' machen (müssen)

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